Goethe
Das Bauen in der Gruppe bietet die Möglichkeit, bezahlbaren und individuellen Wohnraum zur Eigennutzung zu schaffen. Die künftigen Eigentümer schließen sich zu einer Gesellschaft zusammen und können so als Baugemeinschaft ohne zwischengeschalteten Bauträger Wohnprojekte realisieren. Im Vergleich zur Einzellösung kommen für Baugruppen auch Grundstücke größeren Zuschnittes in städtischer Lage in Frage. Die künftigen Nachbarn lernen sich bereits bei der gemeinsamen Planung kennen und entscheiden selbst, mit wem sie gemeinsam planen, bauen und wohnen möchten. Der wirtschaftliche Erfolg des Projektes kann gezielt von der Baugemeinschaft gesteuert und sichergestellt werden, die Mittelverwendung ist transparent.
Auf dem innerstädtischen Grundstück der Goethestraße sind 8 Wohnungen entstanden. Das Grundstück ist nur 5 Gehminuten vom Marktplatz entfernt und bietet trotz der zentralen Lage den Blick ins Grüne. Alle Wohnungen haben eine günstige Südost- oder Südwestausrichtung. Sie verfügen über einen großzügigen Balkon, der sich längs der vollflächig verglasten Südfassade erstreckt. Die Grundrisse wurden individuell nach eigenen Wünschen eher offen oder geschlossen umgesetzt. Die Einheit im Erdgeschoss verfügt über einen kleinen Privatgarten. Zusätzlich konnten für drei Wohnungen Garagenstellplätze im linken Gebäudeteil realisiert werden.
Waldeyer
Wir suchen Interessenten für unser neues Baugemeinschaftsprojekt in der Waldeyerstraße in Friedrichshain. Für das Grundstück liegt bereits ein positiver Bauvorbescheid hinsichtlich der Hofbebauung für ein Mehrfamilienhaus mit 7 Wohnungen vor. Der Bauantrag wurde im März 2023 eingereicht.
Das Projekt befindet sich in zentraler Lage an der Frankfurter Allee in der Nähe des Ring-Centers. Gleichzeitig bietet die Hofbebauung ein ruhiges Wohnen und Privatsphäre. Die Grundrisse der Wohnungen sind individuell gestaltbar und verfügen über großzügige Terrassen. Es können keine PKW-Stellplätze vorgesehen werden.
Bitte Unterlagen anfordern unter:
info@wocaa.de
030 8322 1076
EXPOSE
Haus Dublin
Zwischen Potsdamer Platz und dem Parkgelände am Gleisdreieck liegt die Flottwellstraße. Auf dem Grundstück Lützow-, Flottwell- und Pohlstraße entstanden insgesamt 11 Gebäude. Errichtet wurden diese von fünf Baugemeinschaften. Neben Wohnungen und Gewerbeeinheiten entstanden zwei Tiefgaragen. Geplant waren eine Nahwärmeversorgung sowie ein hoher ökologischer Standard (KfW 55). Der nicht überbaute Teil der Tiefgarage wurde als gemeinschaftliche Grünfläche, Spiel- und Aufenthaltsbereich geplant.
Das Haus Dublin ist Teil der 7-geschossigen Bebauung entlang der Pohlstraße. Der Baukörper vermittelt durch seine formale Gestaltung den Baulinienversatz zwischen den beiden angrenzenden Häusern. Für die 14 Wohneinheiten wurden flexible Grundrisse entworfen, die jedem Nutzer die Möglichkeit geben, den Grundriss auf die eigenen Bedürfnisse anzupassen.
Das Haus wurde in Massivbauweise mit geschosshohen Fassadenöffnungen geplant. In einem leichten Winkel treten in allen Geschossen Balkone zur Pohlstraße sowie zur Gartenseite heraus. Die Auffächerung weitet einerseits den Ausblick in den Park am Gleisdreieck im Südosten und fängt andererseits die wertvolle Abendsonne im Nordwesten ein.
Spektefeld
Auf einem bestehenden Spandauer Sportgelände förderte die Initiative „Soziale Stadt“ und „Stadtumbau West“ eine Sport- und Begegnungsstätte als Bildungs- und Ausbildungsangebot. Das Projekt wurde mit nachwachsenden Ressourcen in Holzständerbauweise mit Holzfaserdämmplatten, Leimbindern, Sichtholzdecke und Holzklappläden konsequent umgesetzt. Durch das Panoramafenster im Süden lässt sich der Raum im Winter durch die eingefangene Südsonne auf angenehme Temperaturen vorwärmen, während eine Überhitzung durch Schliessen der Klappläden verhindert werden kann. Durch das Panoramafenster kann das Fußballspiel wetterunabhängig von innen bis in den letzten Winkel verfolgt werden.
Über die an Stall- oder Klöntüren erinnernden Klappläden kann die Belichtung individuell gesteuert werden. Bei geschlossenen Klappläden bietet der Raum die notwendige Privatsphäre für unterschiedlichste Gymnastik- und Bewegungskurse.
Eine effektive Querlüftung wird durch die Oberlichter im Dachversatz der West- und den Fenstertüren an der Ostseite gewährleistet. Während die Klappläden nach außen mit Rottönen Akzente setzen, bleibt die Holzmaserung der Douglasie bei Fenstern und Klappläden innenseitig erhalten. Neben Belichtung und Verschattung, dem Spiel von Privatheit und Öffentlichkeit haben die ringsum angeordneten Klappläden auch die Funktion des Schutzes gegen Vandalismus. Während das Gebäude tagsüber durch die großen Eingangszonen, das Panoramafenster und die Terrassentüren sehr einladend und durchlässig ist, kann es nachts zu einem kompakten und robusten Körper geschlossen werden.